Nachhaltige Mobilitätswende verkehrssicher gestalten

Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen und daher auch ein zentrales Element nachhaltiger Mobilität. Langfristig kann ein Verkehrsentwicklungsplan nur dann erfolgreich sein, wenn der Mensch und seine Unversehrtheit im Mittelpunkt stehen.

Insbesondere vulnerable Verkehrsteilnehmende, wie Radfahrende und zu Fuße gehende, nehmen Gefahren im Straßenverkehr oft sensibler wahr. Ihr subjektives Unsicherheitsgefühl an einzelnen Stellen kann dazu führen, dass für die täglichen Wege letztendlich dann doch lieber das Auto gewählt wird. Dabei gehen die Bemühungen zahlreicher Städte genau in die andere Richtung: Um Klimaziele zu erreichen und CO2 einzusparen, sollen der Autoverkehr in der Stadt reduziert sowie das Radfahren und der ÖPNV gefördert werden.

Doch wie können Sie die Bürgerinnen und Bürger Ihrer Kommune bei der Verkehrswende optimal mitnehmen, sie davon überzeugen, bei der Mobilitätswende mitzumachen, und auf klimafreundliche Verkehrsmittel umzusteigen? Lassen Sie sie mitwirken und informieren Sie alle Beteiligten konkret und zielgerichtet mit dem Portal www.gefahrenstellen.de.

Unfalldaten werden mit Bürgermeldungen kombiniert

Als verkehrsbezogene Beteiligungsplattform kann gefahrenstellen.de dafür genutzt werden, über eine Umfrage das subjektive Sicherheitsgefühl von Verkehrsteilnehmenden abzufragen. Sie sammeln darüber wertvolle Informationen für Ihren Verkehrsentwicklungsplan (SUMP/VEP), Verkehrssicherheitsplan oder Ihr Radverkehrskonzept. gefahrenstellen.de erhebt das Wissen aller Verkehrsteilnehmenden – egal ob per Rad, zu Fuß oder motorisiert unterwegs. Je nach Anwendungsfall kann die Umfrage auf Radfahrende oder das Thema Schulwege zugeschnitten werden. Zusätzliche Abfragekategorien, wie fehlende Radverkehrsverbindungen oder Fahrradabstellanlagen, können bei Bedarf ergänzt werden. 

Und das Portal gefahrenstellen.de bietet noch mehr: Das strukturiert erhobene Feedback der Bürgerinnen und Bürger wird automatisiert mit objektiven Daten wie den offiziellen Unfalldaten zusammengeführt und nach einem wissenschaftlich entwickelten Gefahrenscore bewertet. Das sich daraus ergebende Lagebild zur Verkehrssicherheit kann so in die Verkehrsplanung oder Radverkehrsplanung einfließen.

Professional-Zugang zu exklusiven Daten

Über einen speziell für Sie eingerichteten „Pro-Portal“-Zugang haben Sie die Möglichkeit, alle anonymisierten Detaildaten einzusehen, umfangreich zu filtern, Reports zu erstellen und zu exportieren. Zudem kann die Gefahrenscore-Karte in die IT-Systeme Ihrer Verwaltung per Schnittstelle integriert werden, so dass auch andere verkehrsbezogenen Abteilungen innerhalb Ihrer Verwaltung die Daten für ein digitales Lagebild nutzen können. Ein weiterer Vorteil ist u.a. auch die offizielle Kommentarfunktion, mit der Sie Ihre Planungen vorstellen und den Bürgerinnen und Bürgern konkret zeigen können, wie viel lebenswerter ihre Stadt durch die Verkehrswende werden kann.