Gefahrenstellen und Unfälle in Emden (Niedersachsen)
Die Stadt Emden befindet sich im Bundesland Niedersachsen und zählt zum Regierungsbezirk Weser-Ems. Hier leben rund 50.600 Einwohner, es sind etwa 24.360 Pkw, 2.170 Motorräder, 1.530 Lkw und 60 Busse zugelassen.
Die Stadt Emden befindet sich direkt an der Bucht Dollart, wo die Ems in die Nordsee mündet. Die Stadt ist ganz im Nordwesten des Bundeslandes gelegen, auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht ist das Nachbarland Niederlande. Der Seehafen Emden gehört zu den wichtigsten europäischen Umschlaghäfen für Autos.
Die Autobahn A31, die sogenannte Emslandautobahn, verbindet Emden mit dem Ruhrgebiet (Autobahndreieck Bottrop). Das Autobahndreieck Leer liegt ca. 15 km südöstlich, dort zweigt sich die A28 Richtung Oldenburg bzw. weiter nach Stuhr (Landkreis Diepholz) ab.
Der Flugplatz Emden im Nordosten der Stadt ist ein kleiner Flughafen von dem Linienflüge nach Borkum bestehen, ansonsten wird er überwiegend von Privatflugzeugen, Sportfliegern und Hubschrauber genutzt. Die nächsten Flughäfen mit einem internationalen Angebot an Linienflügen sind der ca. 130 km östlich liegende Flughafen Bremen und in den Niederlanden der Flughafen Groningen Eelde.
Die Hochschulstadt Emden verfügt über 2 Bahnhöfe, den Hauptbahnhof und den Bahnhof Außenhafen. Der Hauptbahnhof bietet Anschluss an den regionalen und überregionalen Bahnverkehr, der Bahnhof Außenhafen wird von letzterem nur sporadisch in den Sommermonaten bedient.
Als touristische Sehenswürdigkeiten gibt es z.B. das Ostfriesische Landesmuseum, die Kunsthalle, Dat Otto Huus, das Bunkermuseum, das Museumsfeuerschiff "Amrumbank Deutsche Bucht", den alten Binnenhafen Ratsdelft im Stadtzentrum, das Maritime Museum der Freunde der Seefahrt, der Chinesen Tempel. Ebenfalls sehenswert und beliebt sind die Emder Miniaturdampfeisenbahn, die Renaissance-Bürgerhäuser (ältesten Häuser der Stadt) Pelzerhäuser, das Steinhaus Greetsiel, das Umweltbildungszentrum Ökowerk, die Kesselschleuse, die Große Seeschleuse, die Nesserlanderschleuse und die Knock.
Das Volkswagen-Werk, wo zuletzt der VW Passat hergestellt wurde und das im Laufe des Jahre 2021 auf Elektroautos umgestellt wurde, ist der größte Arbeitgeber in Emden. Weitere wichtige Arbeitgeber sind beispielsweise die Stadt und die Stadtwerke, das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Emden-Nordsee, die Hochschule Emden/Leer, die Logistikunternehmen Weets Gruppe und EVAG (Emdener Verkehrs und Automotive Gesellschaft), das Klinikum, die obw (Ostfriesische Beschäftigungs- und Wohnstätten GmbH), OWS (Off-Shore Wind Solutions) und die Sparkasse.
Verkehr, Infrastruktur, Unfälle und Unfallursachen
Ca. 21.000 Arbeitnehmer kommen werktäglich nach Emden, gut 4.810 Personen verlassen Emden täglich, um an einem anderen Ort zu arbeiten. In und um Emden sind diverse Gefahrenstellen verzeichnet, es kann immer wieder zu kritischen Situationen im Verkehr kommen. Auf dem Straßennetz in Emden, das rund 245,7 Kilometer hat (davon 12 km Autobahn, 3 km Bundesstraße, 15 km Landstraße, 13 km Kreisstraße und 202,3 Kilometern Gemeindestraße), gab es im Jahr 2018 insgesamt 3 Verkehrstote und 166 Verletzte. Auf 1000 Einwohner kommen somit 3,28 Verletzte. In der Statistik der Unfälle landet Emden deutschlandweit, wo der Durchschnitt 3,71 zählt, unterhalb des Mittelwertes. An Unfällen mit Personenschaden waren überwiegend beteiligt: Fußgänger (4%), Radfahrer (23%), Motorrad/Mofa (6%), Pkw (64%), Lkw (3%), Bus (1%).
Gefahrenstellen in der Region Emden
Aktuell wird in Emden in Niedersachsen von ca. 5 gefährlichen Stellen auf den Straßen berichtet. Insbesondere für Radfahrer und Fußgänger ist es an diesen Stellen besonders gefährlich. Besondere Gefahr im Straßenverkehr ist hauptsächlich bedingt durch Fehlverhalten der Fahrer. Mit derzeit 1 Meldungen liegen die am meisten diskutierten Gefahrenstellen in Emden nahe Auricher Straße (26721 Emden), Württemberger Straße 28 (26723 Emden) und Niedersachsenstraße (26723 Emden). Besonders umsichtige Fahrweise ist rund um alle Gefahrenstellen in Emden essenziell, dort sind Unfälle möglich.
Weiterführende Links
Polizei Emden
Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Emder Zeitung
Ostfriesen Zeitung
NDR1
Radio Ostfriesland
NDR Hallo Niedersachsen