Gefahrenstellen und Unfälle in Hamm (Nordrhein-Westfalen)
Im Regierungsbezirk Arnsberg befindet sich die Stadt Hamm und zählt damit zum Bundesland Nordrhein-Westfalen. Es leben dort ungefähr 179.200 Einwohner, ca. 95.930 Pkw, 6.990 Motorräder, 5.580 Lkw und 260 Busse sind vor Ort registriert.
Die Stadt Hamm liegt nordöstlich der Stadt Dortmund am Rande des Ruhrgebietes. In Hamm endet der Datteln-Hamm-Kanal, der Hafen ist eine Logistikdrehscheibe und einer der führenden Kanalhäfen Deutschlands. Außerdem fließt die Lippe durch die Stadt.
Die Autobahn A2 (Oberhausen - Berlin) führt durch den Süden-Südosten der Großstadt und die A1 (Unna – Münster) streift den Westen. Das Kamener Kreuz (Kreis Unna) liegt nur rund einen Kilometer südwestlich des Stadtgebietes.
Der Flugplatz Hamm - Lippewiesen ist unweit des Stadtzentrums und der Lippe, dieser wird von Sportflugzeugen, Motorflugzeugen bis 2.000 kg und Hubschrauber genutzt. Der Flughafen Dortmund befindet sich nur knapp 25 km von der Hammer Innenstadt entfernt. Eine Vielzahl an Flugverbindungen bietet der Düsseldorf Airport in der ca. 100 km entfernten Landeshauptstadt.
Der Hamm (Westf) Hauptbahnhof ist eine wichtige Drehscheibe im Regionalverkehr des östlichen Ruhrgebietes und bietet auch diverse überregionale Verbindungen im Fernverkehr wie z.B. mit dem ICE nach Berlin oder dem Intercity nach Leipzig.
Zu den Sehenswürdigkeiten in der Hochschulstadt gehören z.B. der der Maximilianpark mit dem Glaselefant, der Sri Kamadchi Ampal Tempel (größter südindischer Tempel Europas), die historische Innenstadt mit dem Haus Vorschulze, Haus Stuniken und der Marktplatz. Ebenfalls beliebt sind Pauluskirche und Stadtmauer, das Gustav-Lübcke-Museum, Schloss Heessen, Schloss Oberwerries, die Wassertürme im Stadtteil Berge, die Doppelschachtanlage der früheren Zeche Radbod, die Alfred-Fischer-Halle der stillgelegten Zeche Sachsen, der Kurpark und der Tierpark.
Wichtige Arbeitgeber sind u.a. das Krankenhaus St. Marien-Hospital, Hoffmeier Industrieanlagen, der Automobilzulieferer Hella, die Stadt selbst und die Stadtwerke, die zur Ippen-Gruppe gehörende Mediengruppe Westfälischer Anzeiger, der amerikanische Chemiekonzern Dupont, der Salzgitter-Konzern mit Mannesmann Line Pipe und Mannesmann Precision Tubes, der Lackhersteller Hesse, der Stahlspezialist Westfälische Drahtindustrie (WDI) und der Lebensmittelgroßhändler Manss Frischeservice.
Verkehr, Infrastruktur, Unfälle und Unfallursachen
Ca. 22.310 Arbeitnehmer kommen werktäglich nach Hamm, gut 27.180 Personen verlassen Hamm täglich, um an einem anderen Ort zu arbeiten. In Hamm liegen viele gefährliche Stellen und es passieren regelmäßig Verkehrs-Unfälle. Auf den rund 532,1 Kilometern Straße in Hamm (davon 21,5 km Autobahn, 18,3 km Bundesstraße, 109,8 km Landstraße, 112,2 km Kreisstraße und 270,3 Kilometern Gemeindestraße) kam es im Jahr 2018 zu insgesamt 5 Verkehrstoten und 660 Verletzten. Es ergeben sich damit 3,68 Verletzte pro 1000 Einwohner. Bundesweit misst der Durchschnitt 3,71, damit ist Hamm im Mittelfeld der Unfallstatistik zu finden. An Unfällen mit Personenschaden waren überwiegend beteiligt: Fußgänger (7%), Radfahrer (18%), Motorrad/Mofa (8%), Pkw (63%), Lkw (4%), Bus (1%).
Gefahrenstellen in der Region Hamm
Etwa 15 gefährliche Stellen wurden bislang aus Hamm in Nordrhein-Westfalen übermittelt. Für Radfahrer und Fußgänger ist es demnach hier besonders gefahrvoll. Fehlverhalten der Fahrer ist Hauptgrund für die gefährlichen Situationen. Die Gefahrenstelle mit besonders vielen Meldungen in Hamm befindet sich mit 1 Kommentaren nahe , Am Tünner Berg 1 (59069 Hamm) und Dessauer Straße 10 (59073 Hamm). Besonders rücksichtsvolle Fahrweise ist rund um alle Gefahrenstellen in Hamm wichtig, dort ist die Gefahr eines Unfalls deutlich erhöht.
Weiterführende Links
Polizei Hamm
Straßen NRW
Westfälischer Anzeiger
Radio Lippewelle Hamm
WDR 2 Radio
WDR Lokalzeit Dortmund / Ruhrgebiet