Gefahrenstellen und Unfälle in Kaufbeuren (Bayern)
Im Regierungsbezirk Schwaben befindet sich die Stadt Kaufbeuren und zählt damit zum Bundesland Bayern. Die Bevölkerung beträgt etwa 43.500 Einwohner, auf diese sind ungefähr 24.540 Pkw, 2.480 Motorräder, 1.200 Lkw und 60 Busse zugelassen.
Die Stadt Kaufbeuren wird vom Landkreis Ostallgäu komplett umschlossen. Der Fluss Wertach, der im knapp 60 km entfernten Augsburg in den Lech mündet, fließt durch den Ort.
Es führt keine Autobahn durch das Stadtgebiet. Die Autobahn A96 (Lindau – München) im Norden ist ca. 10 km entfernt und über Bundesstraßen gut erreichbar. Die A7 (Flensburg – Füssen) verläuft, über die B12 zu erreichen, einige Kilometer westlich der Stadt.
Der Fliegerhorst Kaufbeuren im Süden des Ortes wird von der Bundeswehr und dem Luftsport Verein LSV (Motor- und Segelflieger sowie Fallschirmspringer) genutzt. Der nächste Flughafen ist der Allgäu Airport Memmingen im knapp 50 km entfernten Memmingerberg (Landkreis Unterallgäu), der allerdings vorwiegend nur europäische Ferienziele anfliegt. Deutlich mehr Flugangebote hat der Flughafen der Landeshauptstadt München, der etwas über 100 km entfernt ist.
Am Bahnhof Kaufbeuren verkehren Züge des Regionalverkehrs beispielsweise nach Augsburg, Füssen oder Lindau. Einmal am Tag hält ein Zug des Fernverkehrs, der IC 2085 „Nebelhorn“ von Hamburg nach Oberstdorf.
Das Wahrzeichen der Stadt ist der Fünfknopfturm. Weitere sehenswerte Bauwerke sind u.a. das Rathaus, der Sywollenturm, der Gerberturm, der Hexenturm, das Zollhäuschen, die Kirche St. Dominikus, die St. Blasiuskirche, die Dreifaltigkeitskirche, das Crescentiakloster, der Klosterberggarten und das Stadttheater. Das Stadtmuseum, das Kunsthaus, das Puppentheatermuseum, das Feuerwehrmuseum, die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie, das Isergebirgs-Museum Neugablonz und die Crescentia-Gedenkstätte sind bei Museumsfreunden beliebt. Eine populäre Veranstaltung ist das Tänzelfest im Sommer.
Einer der wichtigsten Arbeitgeber in Kaufbeuren ist die Bundeswehr, die den Fliegerhorst als Technisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe (TAusbZLw) nutzt und diesen Standort auch dauerhaft erhalten will. Zu den größeren Firmen vor Ort gehören HAWE Hydraulik, das Bauunternehmen Dobler, Hans Kolb Wellpappe, Sensor-Technik Wiedemann (STW), Franz Simm Metall- und Druckgusswaren, die Aktienbrauerei (ABK), iwis e-tec (vormals Leukert), Polymaterials, Kunststofftechnik Bernt (KTB) und swarovski Deutschland.
Verkehr, Infrastruktur, Unfälle und Unfallursachen
Es pendeln täglich ca. 9.900 Arbeitnehmer nach Kaufbeuren, rund 8.740 verlassen Kaufbeuren zum Arbeiten. Im Gebiet von Kaufbeuren sind viele Gefahrenstellen und ein Unfall ist dort keine Seltenheit. Es gab auf den ungefähr 175,9 Kilometern Straße in Kaufbeuren (davon 0 km Autobahn, 12 km Bundesstraße, 10 km Landstraße, 9 km Kreisstraße und 144,8 Kilometern Gemeindestraße) im Jahr 2018 insgesamt 0 Verkehrstote und 203 Verletzte. Bezogen auf 1000 Einwohnern ergibt das 4,67 Verletzte. In der Verkehrsunfallstatistik liegt Kaufbeuren bundesweit mit diesem Wert über dem Durchschnitt, durchschnittlich beträgt dieser 3,71. An Unfällen mit Personenschaden waren überwiegend beteiligt: Fußgänger (7%), Radfahrer (23%), Motorrad/Mofa (5%), Pkw (61%), Lkw (2%), Bus (1%).
Gefahrenstellen in der Region Kaufbeuren
Momentan berichten die Bürger in Kaufbeuren in Bayern von rund 2 Gefahrenstellen. Besonders risikoreich ist es hier für Radfahrer und Mofa / Motorradfahrer. Durch Fehlverhalten der Fahrer kommt es hier immer wieder zu Gefahrensituationen im Verkehr. Die Gefahrenstelle mit besonders vielen Meldungen in Kaufbeuren befindet sich mit 5 Kommentaren nahe König-Rudolf-Straße 144 (87600 Kaufbeuren) und Am Bärenwald 2A (87600 Kaufbeuren). Besondere Vorsicht ist rund um alle Gefahrenstellen im Bereich Kaufbeuren wichtig, hier kann die Unfallgefahr deutlich höher sein.
Weiterführende Links
Polizei Kaufbeuren
Bayerische Straßenbauverwaltung
Allgäuer Zeitung
Kreisbote
Radio Bayern 3
RSA Radio
Allgäu TV